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Mehrprogrammbetrieb

Mehrprogrammverarbeitung, multiprogramming (mode), z. T. auch multitasking, Betriebsart eines Computers, bei der sich mehrere Programme gleichzeitig ganz oder teilweise im Arbeitsspeicher befinden und abwechselnd von dem Zentralprozessor bearbeitet werden. Wann und wie lange die ablaufenden Programme jeweils Prozessor(en), Speicher, Ein-/Ausgabe-Kanäle oder Peripheriegeräte zur Verfügung gestellt bekommen, wird vom Betriebssystem (BS) (evtl. beeinflußt von Prioritäten, die den Benutzern zugeteilt wurden) gesteuert. Hierbei wird sehr häufig das Time-sharing-Verfahren (time sharing) angewendet. Daneben kann z. B. bei Rechnern mit einem Ein-/Ausgabe-Prozessor auch der Zentralprozessor einem ablaufenden Programm bei einer Ein-/Ausgabeanforderung entzogen und einem anderen Programm zugeteilt werden.

 

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