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mehrdimensionale Verteilung

empirische oder theoretische Verteilung, die sich auf mehr als ein Merkmal oder mehr als eine Zufallsvariable bezieht. Eine mehrdimensionale Häufigkeitsverteilung umfaßt die verschiedenen Kombinationen von Klassen bzw. Kategorien der beteiligten Merkmale und die zugehörigen Häufigkeiten. Speziell ist eine zweidimensionale Verteilung in einer Tabelle mit zweifachem Eingang darzustellen, also wie in folgender Tabelle (Bevölkerung der Bundesrep. D. 1989 nach Beteiligung am Erwerbsleben und nach Geschlecht, in Tausend):
Die Verteilungen in der letzten Spalte bzw. letzten Zeile sind die eindimensionalen Verteilungen der Merkmale Beteiligung am Erwerbsleben und Geschlecht; sie werden als Randverteilungen bezeichnet. Eine mehrdimensionale theoretische Verteilung umfaßt bei k beteiligten Zufallsvariablen k-tupel von Ausprägungen dieser Variablen mit zugehörigen Wahrscheinlichkeiten oder Wahrscheinlichkeitsdichten, die durch die verbundene Wahrscheinlichkeitsfunktion bzw. verbundene Dichtefunktion angegeben werden.

 

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