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Liefmann

Robert, 1874-1941, deutscher Nationalökonom, der von 1904-1933 in Freiburg lehrte und nach Frankreich emigrierte. Die wissenschaftliche Bedeutung von Liefmann liegt vor allem in seinen Arbeiten über die modernen Unternehmensformen und die Arten ihrer Zusammenschlüsse. Er machte den Versuch, auf der "Grenzertragstheorie" ein psychologisch fundiertes, einheitliches System der Wirtschaftstheorie zu errichten. - Seine Hauptwerke sind: "Kartelle und Trusts" (1905), "Beteiligungs- und Finanzierungsgesellschaften" (1909), "Die Unternehmensformen" (1912) und "Grundsätze der Volkswirtschaftslehre", 2 Bde. (1917/1919).

 

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