in öffentlichen Haushaltswirtschaften angewendetes Verfahren zur vergleichenden Bewertung von Objekten oder Handlungsalternativen, bei dem Elemente der Kosten-Nutzen-Analyse mit solchen der Nutzwertanalyse verbunden werden. - Darstellung: Als Kostenbarwert werden die direkten Kosten der jeweiligen Alternative erfaßt; externe Effekte bzw. nicht in Geld bewertbare Nutzeneinbußen werden als Negativposten auf der - nicht monetär bewerteten - Nutzenseite berücksichtigt. Die Nutzenmessung erfolgt wie in der Nutzwertanalyse. Gewählt wird diejenige Handlungsalternative, bei der entweder für einen vorgegebenen Nutzwert die geringsten Kosten anfallen oder bei der ein vorgegebener Kostenrahmen den höchsten Nutzwert erzielt.