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Größenvorteile

besondere Eigenschaft der Produktionstechnologie, wonach die Gesamtfaktorproduktivität mit zunehmender Produktionsmenge zunimmt. Impliziert, daß die gesamten Stückkosten bei konstanten Faktorpreisen mit zunehmendem Output abnehmen. Bei internen Größenvorteilen hängen die Stückkosten bei konstanten Faktorpreisen nur vom Output der betrachteten Firma ab, bei externen Größenvorteilen vom Output der gesamten Industrie. Ist dabei der Output nur der heimischen Industrie relevant, so sprechen wir von nationalen Größenvorteilen, ist die weltweite Produktion der betreffenden Industrie gemeint, dann liegen internationale Größenvorteile vor. Größenvorteile stellen eine wichtige Grundlage für internationale Spezialisierung dar, allerdings ergibt sich dabei nicht von vornherein eine eindeutige Handelsstruktur. Zu genaueren Aussagen über die Handelsstruktur kommt die Außenwirtschaftstheorie erst unter Berücksichtigung weiterer Faktoren, wie etwa beim Heckscher-Ohlin-Chamberlin-Modell. - Vgl. auch Handelstheorie.

 

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