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Gestaltpsychologie

wahrnehmungspsychologische Theorie, ähnlich der Ganzheitspsychologie. Im Gegensatz zur früher gängigen Elementenpsychologie werden nicht nur einzelne Reize, sondern ganze Reizkonstellationen in ihrer Wirkung untersucht ("Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"). - Gestalten sind Wahrnehmungsgegenstände, die sich in ihrer Ausprägung (Prägnanz) unterscheiden. Je prägnanter die Gestalt (regelmäßig, einfach, symmetrisch), desto schneller die Wahrnehmung und desto sicherer die Erinnerung. - Vgl. auch Figur-Grund-Prinzipien, Werbeziele.

 

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