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free-rider-Verhalten

Trittbrettfahrerverhalten, Begriff der Finanzwissenschaft und Umwelt- und Ressourcenökonomik für die aus dem Rationalprinzip abgeleitete Annahme über das Verhalten des einzelnen Wirtschaftssubjekts bei der Entscheidung über Bereitstellung und Finanzierung öffentlicher Güter (öffentliche Güter) sowie deren Nutzung. Bei öffentlichen Gütern kann i.a. das einzelne Wirtschaftssubjekt nicht oder nicht vollständig von der Nutzung einmal bereitgestellter Güter ausgeschlossen werden (Ausschlußprinzip). Es wird bei der Entscheidung seine wahren Präferenzen verschleiern, um nicht zur Finanzierung herangezogen zu werden, wenn es davon ausgehen kann, daß die Güter auch ohne seinen Beitrag bereitgestellt werden. Das f.-r.-V. ist somit eine Ursache für eine suboptimale (Allokation) der betreffenden Güter. - Vgl. auch externe Effekte.

 

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