auf empirische Untersuchungen der 50er und 60er Jahre gegründete Skepsis bzgl. der Erfüllung der Elastizitätsbedingungen (Elastizitätsansatz) für die normale Reaktion der Leistungsbilanz auf relative Güterpreisveränderungen. Mündete insbes. auch in Skepsis bzgl. der Erreichung des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts über flexibleWechselkurse. Auf Grund jüngerer empirischer Untersuchungen scheint jedoch eher ein Elastizitätsoptimismus als ein Elastizitätspessimismus gerechtfertigt zu sein. Danach variieren "typische" Nachfrageelastizitäten zwischen - 0,5 und - 1,5 für Importgüter und zwischen 0,5 und 2 für Exportgüter. - Vgl. auch Elastizitätsansatz.