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Effizienz des Kapitalmarkts

1. Begriff: Gleichgewicht auf dem Kapitalmarkt in dem Sinn, daß die Aktienkurse zu jedem Zeitpunkt und in vollständigem Umfang alle Informationen über die jeweilige Gesellschaft reflektieren (Reproduktionswert). - 2. Versionen: a) Schwache Effizienzthese: Besagt, daß kein Anleger sich Vorteile verschaffen könne durch die Kenntnis historischer Kursverlaufsbilder. Der Markt habe diese bei der Kursbildung verarbeitet. b) Mittelstrenge Effizienzthese: Besagt, daß kein Anleger sich Vorteile verschaffen könne durch die Kenntnis von für die Entwicklung einer Gesellschaft wichtigen, veröffentlichten Informationen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung würden diese bereits voll im Kurs reflektiert. c) Strenge Effizienzthese: Besagt, daß sämtliche verfügbaren Informationen, auch Insider-Informationen, im Kurs reflektiert würden.

 

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