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Zufallszahlen

durch einen Zufallsmechanismus gewonnene Folge der Ziffern 0, 1, 2, ..., 9 mit der Maßgabe, daß jede Ziffer mit Wahrscheinlichkeit 0,1 aufgetreten ist (gleichverteilte Z.). Zufallszahlen B. können Zufallszahlen durch Entnahme von Kugeln mit Zurücklegen aus einer Urne gewonnen werden, die je eine Kugel mit den Ziffern 0, ..., 9 enthält, oder durch Ausspielen einer Walze mit einem regelmäßigen Zehneck als Grundfläche. Zufallszahlen werden heute i. d. R. nicht experimentell, sondern maschinell erzeugt (Pseudo-Z.), wobei jeweils ein geeigneter deterministischer Generierungsprozeß zugrunde gelegt wird (Zufallsgenerator). Die Überprüfung der Qualität einer Ziffernfolge, zufällig zu sein, erfolgt mit Hilfe statistischer Testverfahren. Zur Erzeugung von Z., die Realisationen einer Variablen mit einer bestimmten Verteilung, z. B. einer Normalverteilung, sein sollen, werden gleichverteilte Zufallszahlen geeignet transformiert. - Für die praktische Anwendung stehen tabellarische Verzeichnisse von Zufallszahlen zur Verfügung (Zufallszahlentafel).

 

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