Arrayrechner, Rechner, der auf der Basis von Daten in Form von Vektoren operiert. Er besitzt mehrere Rechenwerke, so daß gleichzeitig eine größere Zahl von Operationen parallel (Parallelverarbeitung) ausgeführt werden kann. Vektorrechner verfügen über Verknüpfungstechniken, die für das parallele Übertragen der beteiligten Vektoren und Matrizen aus dem Arbeitsspeicher in die Rechenwerke erforderlich sind. - Vektorrechner arbeiten i. d. R. nach dem Pipelining-Prinzip (Pipelining). - Einsatzgebiete liegen v. a. im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich, da dort häufig große Vektoren verarbeitet werden müssen.