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sozialistische Marktwirtschaft

Wirtschaftsordnung, in der bei Staats- bzw. Gesellschaftseigentum an den Produktionsmitteln (mit Ausnahmen in Landwirtschaft, Handwerk und Kleingewerbe) der Wirtschaftsprozeß bei (indirekter) staatlicher Struktursteuerung dezentral über Märkte koordiniert wird. - Formen nach realisierter Eigentumsordnung und den daraus folgenden Konsequenzen bzgl. des Inhalts und Umfangs staatlicher Wirtschaftspolitik: a) staatssozialistische Marktwirtschaft (Staatseigentum; z. B. Ungarn bis Ende der 80er Jahre, China in den 80er Jahren, Tschechoslowakei 1966-1968); b) selbstverwaltete sozialistische Marktwirtschaft (Gesellschaftseigentum; z. B. Jugoslawien bis Ende der 80er Jahre).

 

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