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semantisches Differential

1957 von Osgood-Suci und Tannenbaum entwickeltes Skalierungsverfahren zur Messung des Images von Objekten, Personen etc. (Einstellung). Die Versuchspersonen stufen auf Bewertungsskalen (Rating-Skalen; Rating) ein Untersuchungsobjekt ein. Die beiden Pole jeder Skala stellen verbale Gegensatzpaare dar. Die Abstufungen bleiben verbal undefiniert und weisen optisch gleiche Abstände auf. Zur Auswertung des s.D. dient neben der Mittelwertbildung und Streuungsberechnung über die Menge der Testpersonen die Methode der Datenreduktion (insbes. mit Hilfe der Faktorenanalyse); graphische Veranschaulichung durch Darstellung der jeweiligen Profile. - Ähnlich: Polaritätsprofil.

 

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