relationales Datenmodell. 1. Begriff: Datenmodell, mit dem Beziehungen zwischen Daten in Form von Relationen bzw. in Tabellenform beschrieben werden; entwickelt von E. F. Codd um 1970. Grundlage fast aller neueren Datenbanksysteme (z. B. DB2, Oracle, Ingres, Unify, Sybase). - 2. Vorteile: Hohe Flexibilität, leichte Handhabung, einfache Datenbankabfragen; zu nennender Nachteil: Effizienzprobleme bei großen Datenvolumen. - 3. Bedeutung: Starker Trend zu Datenbanksystemen auf Basis des R.; weitere Verbreitung in der Praxis zu erwarten.