formale Darstellung des Rawlsschen Maximin-Kriteriums, wonach der Nutzen des am schlechtesten gestellten Individuums unter Gerechtigkeitsaspekten maximiert werden soll. Die gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion lautet demnach für n individuelle Nutzenfunktionen ui:
Die Rawlsche Wohlfahrtsfunktion W. steht damit im Gegensatz zur Formulierung des Pareto-Optimums und der darauf aufbauenden Bergsonschen Wohlfahrtsfunktion.