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Programmhandel

Handel mit großen Wertpapier-Portefeuilles (Portefolio), v. a. mit Index-Portefeuilles (wie ein bestimmter Aktienindex aufgebaute Portefeuilles), auf "einen Schlag". Wird insbes. von institutionellen Großanlegern betrieben. Nach dem Kurssturz am 19. 10. 1987 ("Schwarzer Montag") forderte die Börsenaufsichtsbehörde eine Beschränkung des P., weil der Programmhandel vermutlich zu einer Überlastung der Börsencomputer führte und dadurch bedingt die Bedienung der Kleinaktionäre nicht gewährleistet war.

 

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