in der Neuen Politischen Ökonomie das Bild eines Politikers (bzw. einer Partei), der seine Wahlchancen dadurch zu erhöhen versucht, daß er Unzufriedenheit unter vernachlässigten Wählergruppen aufspürt und ihre Interessen in sein Programm aufnimmt. Der p. U. spielt eine wichtige Rolle im Hinblick auf die Frage, ob der politische Wettbewerb zu einer angemessenen Vertretung der Interessen aller Bürger führt. - Vgl. auch Staatsversagen.