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kompatible Schnittstellen

K-Schnittstellen. 1. Begriff: Im Auftrag des Kooperationsausschusses ADV Bund/Länder/Kommunaler Bereich (KoopA ADV) von der Arbeitsgruppe "Kompatible Anwendungsprogrammierung" (Kompatibilität, Anwendungsprogramm, Programmierung) in Abstimmung mit Softwareherstellern (Softwarehaus) und unter Berücksichtigung von Normungsarbeiten entwickeltes Konzept definierter Schnittstellen, z. T. schon als Norm verabschiedet. - 2. Ziel: Die Entkopplung der Anwendungsprogramme von den Basissystemen (Dateiverwaltungs-, Datenbank- und Datenkommunikationssysteme), so daß Anwendungs- und Basissoftware unabhängig voneinander weiterentwickelt werden können und die Abhängigkeit von bestimmter Hardware und Basissoftware entfällt. - 3. Schnittstellentypen nach der Art der Basissoftware: a) kompatible Systemdatei-Schnittstelle (KSDS, z. T. 1984 in DIN 66 263 genormt); b) kompatible Datenkommunikations-Schnittstelle (KDCS, für transaktionsorientierte Anwendungssysteme 1986 in DIN 66 265 genormt), vgl. auch Transaktion; c) kompatible Datenbank-Schnittstellen (KDBS): (1) kompatible lineare Datenbank-Schnittstelle (KLDS, 1984 in DIN 66 263 genormt) und (2) kompatible komplexe Datenbank-Schnittstelle (KKDS).

 

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