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intervening opportunities
Modell zur Erklärung der räumlichen Muster von Bevölkerungswanderungen, das von dem Soziologen Stouffer (1940) entwickelt wurde. Danach ist die Interaktionsstärke von einem Quell- zu einem Zielgebiet proportional zu den "Gelegenheiten" im Zielgebiet und umgekehrt proportional zu der Zahl der "Gelegenheiten", die zwischen Quell- und Zielgebiet liegen. Das Modell läßt sich nicht nur auf Bevölkerungsmigrationen, sondern auf jede Art von räumlichen Interaktionen anwenden (regionale Interaktionsmodelle).
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