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Einliniensystem

1. Begriff: Grundform eines Leitungssystems, bei der hierarchisch untergeordnete organisatorische Einheiten Weisungen lediglich von jeweils einer übergeordneten Instanz erhalten (Einlinienprinzip, Instanzenweg). Das Einliniensystem geht zurück auf das von Fayol geprägte Prinzip der Einheit der Auftragserteilung. (Vgl. aber auch Fayol-Brücke.) - 2. Vorteile: Klare Unterstellungsverhältnisse; eindeutige und übersichtliche Abgrenzung von Kompetenz und Festlegung von Kommunikationsbeziehungen. Nachteile: Eventuell Überlastungen, mangelnde Spezialisierung der Zwischeninstanzen, Schwerfälligkeiten im Kommunikations- und Entscheidungsprozeß (Dispositionsfähigkeit), das Problem der Informationsfilterung.

 

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