in der Psychologie die erfahrungsbedingte Änderung des Anspruchsniveaus, d. h. ein bei einem Auseinanderfallen des Niveaus der realisierten Zielerreichung und dem selbst gesetzten Anspruchsniveau hinsichtlich der Zielerreichung notwendig werdender Entscheidungsprozeß von Individuen oder Gruppen. Dabei wird das Anspruchsniveau gesenkt oder der Prozeß der Zielerreichung mit einer intensiven Suche nach neuen Lösungswegen fortgesetzt.