Widerspruch zwischen der Annahme rationalen Wählerverhaltens und der offenbaren Irrationalität der empirisch beobachteten hohen Wahlbeteiligung, da deren erwarteter Nutzen (die Wahrscheinlichkeit, mit seiner Stimme die Wahl zu entscheiden, multipliziert mit dem Zusatznutzen aus einem günstigen Wahlausgang) i. a. kleiner ist als die mit ihr verbundenen Kosten. - Vgl. auch Neue Politische Ökonomie III 2.