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Raiffeisengenossenschaften

von Raiffeisen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. für die ländliche Wirtschaft begründetes Instrument der Selbsthilfe: zunächst Darlehnskassen-Vereine (Buchtitel 1866; heute Raiffeisenbanken; Kreditgenossenschaften), wenig später landwirtschaftliche Waren- und Verwertungsgenossenschaften (z. B. Bezugs- und Absatzgenossenschaften, Molkereigenossenschaften, Winzergenossenschaften) sowie landwirtschaftliche Dienstleistungsgenossenschaften. - Vgl. auch Genossenschaftswesen. - Spitzenverband: Deutscher Raiffeisenverband e. V. (DRV).

 

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