Modell zur Erweiterung der täglichen Betriebszeit und Modell der Arbeitszeitflexibilisierung (Arbeitszeitmodelle) zugleich. Bei der Modulararbeitszeit wird das Konzept der Aneinanderreihung von Teilschichten konsequent durchgeführt, wobei mehr als zwei Teilschichten gleicher oder unterschiedlicher Länge (Arbeitsmodule) mit festgelegtem Beginn und Ende die gesamte Betriebszeit ergeben. Ein Mitarbeiter kann täglich ein oder mehrere und täglich wechselnde Arbeitsmodule belegen. Die Abstimmung erfolgt im Ausgleich mit betrieblichen Notwendigkeiten. Diese soll ein Menue aus Wunsch- und auferlegten Modulen sein; die Mitarbeiter können ihre Module auch untereinander handeln. Die Länge, die Lage und die Gliederung der Arbeitszeitmodule werden von den gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Arbeitszeitvorschriften mitbestimmt.