Bezeichnung für eine stabilitätswidrige Entwicklung (im Konjunkturaufschwung), bei der über den Produktivitätsfortschritt hinausgehende Lohnerhöhungen infolge der steigenden Lohnstückkosten zu steigenden (Konsumgüter-) Preisen, diese wiederum zu kompensierenden Lohnforderungen der Gewerkschaften etc. führen. Dient in der wirtschaftspolitischen Diskussion häufig als Argument gegen gewerkschaftliche Lohnforderungen, insbes. gegen expansive Lohnpolitik.