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Laplace-Regel

Entscheidungsregeln bei Unsicherheit (Entscheidungsregeln 2 c), nach der die Aktion mit dem maximalen Gesamtnutzen ausgewählt wird. Der Gesamtnutzen ist definiert als die Summe der Einzelnutzen für die verschiedenen Umweltzustände. - Vorgang: Jedem Umweltzustand in der Entscheidungsmatrix wird die gleiche Eintreffwahrscheinlichkeit zugeordnet, da keine Vorinformationen darüber bestehen, daß irgendein Zustand mit höherer Wahrscheinlichkeit eintritt als ein anderer (Gleichwahrscheinlichkeit). Für jede Aktion werden die Erwartungswerte der Ergebnisse bei den möglichen Umweltzuständen ermittelt. Die Aktion mit dem maximalen Erwartungswert wird ausgewählt. - Anders: Bayes-Regel.

 

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