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Farbenschwäche
fälschliche Bezeichnung: Farbenblindheit, fehlende Empfindung für die Farben rot, grün oder blau (meist bei Männern, etwa 8% der Bevölkerung). Prüfung der Farbenschwäche erfolgt durch kleine Wollknäuel, die aus verschiedenfarbigen Wollfäden bestehen und aus denen die Versuchsperson einige Fäden bestimmter Färbung herauszusuchen und zu benennen hat. Verwendet werden auch die Stillingschen Farbtafeln, auf denen Ziffern und Figuren in verschiedenen Farben gleicher Helligkeit dargestellt sind. - Farbenschwäche macht ungeeignet für zahlreiche Berufe (z. B. in der Textilwirtschaft, im Druck- und Verlagsgewerbe).
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