spezielles Input-/Output-Modell, das innerbetriebliche Abhängigkeiten formal in Strukturmatrizen abbildet, wodurch mit Hilfe des Matrizenkalküls die Möglichkeit alternativer Kalkulations- und Ermittlungs- sowie periodischer Kontrollrechnungen eröffnet wird (gleichzeitige Verwendung als Richtkosten- und Mengenplanungsmodell). Die erfaßten Abhängigkeiten zwischen Erzeugung, Werkstoffeinsatz, Verarbeitungszeiten und Verarbeitungskosten werden in linearen Verbrauchsfunktionen dargestellt, deren Koeffizienten (Richteinsatz bzw. Verbrauchsstandards) die Strukturmatrix bilden. Durch die formale Matrizendarstellung können die Betriebsmodell den Verfahren des Operations Research (lineare Optimierung) zugänglich gemacht werden.