Begriff aus der Umwelt- und Ressourcenökonomik. 1. Fähigkeit natürlicher Ressourcen zu autonomem Bestandswachstum. Ressourcen, die über eine Regenerationsfähigkeit verfügen, werden als erneuerbare oder regenerierbare Ressorcen bezeichnet. Gegensatz: erschöpfliche Ressourcen. 2. Fähigkeit eines Umweltmediums, z.B. eines Gewässers, nach einer externen Störung, z.B. durch anthropogen bedingte Verschmutzung, zum ökologischen Gleichge wicht zurückzufinden. 3. Die Erhaltung der Regenerationsfähigkeit in beiden o.a. Bedeutungen ist ein zentrales Element des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung.