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Freizeitwohnsitz
Zweitwohnsitz, der vorübergehend (über das Wochenende und/oder im Urlaub) überwiegend für Erholungszwecke genutzt wird. Es kann sich dabei sowohl um ortsgebundene (Wochenendhaus, Ferienhaus, -appartment) als auch bedingt mobile Wohnformen (Dauercamping, Wohnboot) handeln. Die starke Zunahme von Freizeitwohnsitz und ihre regionale Konzentration auf Naherholungsgebiete (besonders Seeufer) und Urlaubsgebiete haben zu raumplanerischen Problemen aufgrund der Zersiedlung der Landschaft, der Bodenpreissteigerungen und der Überlastung kommunaler Versorgungsinfrastrukturen geführt, so daß ihr Einfluß auf die örtlichen Wirtschafts- und Lebensverhältnisse nur teilweise positiv zu bewerten ist.
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